Ja zu Homöopathie als Kassenleistung
Über 2 Millionen ÖsterreicherInnen können nicht irren. Schluss mit der Diskriminierung und Diffamierung der Homöopathischen Medizin.
Die ÖsterreicherInnen vertrauen der Homöopathie
Die Homöopathie ist schon lange in den Österreichischen Haushalten angekommen. Fast die Hälfte* aller ÖsterreicherInnen vertraut der Homöopathie. Hunderttausende lassen sich regelmäßig homöopathisch behandeln. Obwohl diese PatientInnen Beitragszahler in unser Kassensystem sind, werden die Leistungen nicht oder kaum refundiert.
In vielen Ländern Europas (Bspw. Schweiz, Deutschland) ist die Situation eine andere. Hier wird Homöopathische Medizin sehr wohl von den Kassen übernommen. Durchwegs mit positiven Erfahrungen. Vielerorts wird auch eine Besser- bzw. Gleichstellung der so genannten Komplementärmedizin geprüft. Ein Schritt hin zur Anerkennung gesellschaftlicher und medizinischer Realitäten. So der nachvollziehbare Gedanke dahinter.
Obwohl die Bevölkerung der Homöpathischen Medizin vertraut, Homöopathische Leistungen trotz der finanziellen Mehrbelastung steigend nachgefragt werden, beobachten wir einen regelrechten Glaubenskrieg* rund um die Homöopathische Medizin, ausgetragen auf dem Rücken der schweigenden Mehrheit: Den zufriedenen Homöopathie-PatientInnen.
Medizin darf keine Glaubensfrage sein
Obwohl in den Medien regelmäßig anders dargestellt, gibt es ausreichend wissenschaftliche Studien*, die eine Wirkung der Homöopathie über den oftmals zitierten Placeboeffekt hinaus belegen. Über die Frage der Wirksamkeit der Homöopathie tobt nichts desto trotz seit Jahrzehnten ein Glaubenskrieg. Eine vollkommen sinnlose und destruktive Art der Auseinandersetzung, die letztendlich auch die hunderttausenden zufriedenen PatientInnen und ÄrztInnen mit dem Zusatzdiplom in Homöopathie diffamiert, ist die Folge daraus. Schließlich wird Ihnen vorgeworfen, nicht zwischen Placebo und Wirksamkeit unterscheiden zu können. Dabei ist es doch naturgemäß ausgeschlossen, dass sich eine derart hohe Anzahl an PatientInnen gewerbsmäßig und über eine so langen Zeitraum täuschen lässt.
Vielmehr ist es an der Zeit, einen Paradigmenwechsel einzuläuten. Die so genannte Komplementär- oder Alternativmedizin muss, hundert tausende PatientInnen sowie wissenschaftliche Meta-Analysen* können hier nicht irren, nachdem die Wirksamkeit nachgewiesen ist, von den Kassen refundiert werden.
Homöopathie als Kassenleistung nach erfolgreicher Testphase
Die aktuelle Diskussion spiegelt nicht die Einstellung gegenüber der Homöopathie in Österreich wieder. Einer kleinen skeptischen Minderheit aus Einzelpersonen der unterschiedlichsten Profession, vom Physiker bis zum Journalisten, steht eine bis dato schweigende Mehrheit aus zufriedenen PatientInnen und ÄrztInnen sowie eine gegenüber der Homöopathie weit gehend positiv eingestellte Öffentlichkeit gegenüber. Dieses Missverhältnis zwischen der tatsächlichen gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Relevanz der so genannten Skeptiker sowie der bisherigen Einflussnahme in die politischen Entscheidungen rund um die Abgeltung Homöopathischer Medizin durch die Kassen, will die Initiative aufbrechen.
Es ist schon längst an der Zeit, die gesellschaftlichen Realitäten anzuerkennen. Die Homöopathie ist aus der medizinischen Versorgung und dem Leben der ÖsterreicherInnen nicht mehr wegzudenken. Sie wird von den PatientInnen gewünscht und trotz aktueller Nicht-Refundierung durch die Kassen in stark steigendem Ausmaß nachgefragt. Die Wirksamkeit ist der Homöopathie ist wissenschaftlich nachgewiesen. Untersuchungen zeigen auch eine Kostenersparnis* für die Kassen bei homöopathischer Behandlung der PatienInnen im Vergleich zur konventionellen Medizin. Dies alles kann nur zu der Schlussfolgerung führen, die Entscheidungsträger in der Politik und dem Gesundheitswesen dahingehend zu überzeugen, Homöopathische Medizin in Österreich durch die Kassen zu refundieren sowie nach einer Testphase die daraus resultierenden Erfahrungen zu evaluieren.
* vgl. Profil Wissen vom 19. März 2014, Meta-Analyse Professor Hahn März 2013, Studie Homöopathie in Österreich GFK, 2008.
* http://www.homoeopathie.at/wp-content/uploads/2011/11/Homoeopathie_Kostenersparnis.pdf
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